Montag, 18. Februar 2008

Beruf-s- Leben

Tagtägliche Begegnungen mit schwerkranken Menschen sind für mich normal. Ich kann gut mit diesen Menschen arbeiten. Manches geht mir näher als anderes, keine Frage. Manches beschäftigt mich auch nach der Arbeit. Insgesamt kann ich mich dennoch sehr gut abgrenzen und trotzdem vielen meiner Patienten sehr nah sein.

Immer wieder jedoch kreuzen manche Erkrankungen - insbesondere immer wieder die, die auch unweigerlich bald zum Tode führen oder führten - meinen Weg ausserhalb der Arbeit. Und da ist meine Betroffenheit und Traurigkeit häufig um so stärker.

4 Kommentare:

Nina hat gesagt…

Fühl´Dich in den Arm genommen und ganz fest gedrückt!

Das Muddi Tina hat gesagt…

Ja Tod ist blöd.Vorallem wenn es einen selbst betrifft.

Aber dennoch gehört für mich der Tod dazu.
Ich lasse einen lieben Menschen lieber schneller gehen als ihn lange leiden zu sehen!

aber ich habe gut reden denn ich arbeite nicht in einer Klinik.

Ganz lieb dich drück:)

Kathy hat gesagt…

ich hoffe liebe tonni, daß die erkrankungen gerade nicht allzu nah in deinem persönlichen umfeld kreuzen.
ich weiß aber was du meinst. ich habe zwar nicht beruflich mit kranken menschen zu tun, habe aber dennoch schon zwei sehr liebe freunde an unheilbaren erkrankungen verloren.
fühl dich auch von mir noch einmal ganz fest in die arme genommen!!

tonni hat gesagt…

Danke ihr!
@ Kathy
nein nicht wirklich ganz eng im umfeld. vor allem ists derzeit eine Frau, die für mich sehr wichtig war im kindesalter. und die einen grossen platz in meinem herzen hat - obwohl wir heute nur wenig kontakt haben.