Donnerstag, 31. Januar 2008

110

Das Kind ist gross.
Und findet die Geschichte mit dem Töpfchen weitestgehend okay. Aber so im Alltag? O-Ton Ida: "Besser ist mit Windel". Und das Thema ist vom Tisch.
Nu muss ich neue Bodys kaufen. Die gängigen 98-104 sind mal wieder "dick, dick"
Jede Wette: kauf ich Bodys geht sie nächste Woche aufs Klo. Kauf ich Unterwäsche geht sie s nicht.
Ja nu. Nu geh ich halt hier her . Auch nett. Oder hat sonst wer n Vorschlag für Bodys Grösse 110??

bedenklich nächste Klappe

- im Parkhaus fest überzeugt davon richtig zu sein, eine Etage zu weit hoch zu laufen (und das Auto nicht zu finden)
- beim Aufzug runter aufs richtige Deck vergessen auszusteigen
- mir etwa 298 mal aufsagen zu müssen, dass ich heute 2 Kinder aus der KiTa abholen muss - Ida und Cousine N.
(- hab auch tatsächlich beide mitgebracht )
- Teilchen kaufen zu wollen für 2 Erwachsene mit 3 Kindern. Mit einem Euro
- den USB Stecker ins Netzwerk zu stecken. Und mich dabei zu wundern, dass der Rechner die Hardware nicht erkennt
- gefühlte 100 Mal mitten im Satz auf unerwarete Wortfindungsstörungen zu stossen

Urlaubsreif oder neurologisch bedingte Ausfälle?

Mal wieder mal eben

Mal wieder eine mal eben Situation hinter mich gebracht. Die mehr als ne Stunde dauerte. Grr. Das sind definitiv Situationen die man glatt streichen könnte.

Acht

Reichen denn wohl acht minuten zum umsteigen in köln???
mannomann. ich sorg mich ja jetzt schon. dabei muss ich erst mim april da umsteigen. Ohne kind wohl machbar, oder??

Mittwoch, 30. Januar 2008

Berichte

Kleine Babies berühren. Legen einen kleinen Schalter um. Blitzlichtartiges kurzes Erinnern. Zurückfühlen. Lächeln im Gesicht.
Berichte über Geburten jedoch lösen oft den absoluten Schauer der Dinge aus, an die ich mich sonst kaum noch erinnere, auch wenn ich um sie weiß. Tränen bahnen sich ihren Weg. Das Glücksgefühl, die Rührung, die Dankbarkeit , die bedingungslose Liebe überfallen mich.
Ich sag es ihr jeden Tag. Und es stimmt so sehr.
"Mein allergrößter Schatz".

Dienstag, 29. Januar 2008

Nervig

Nach einem gestern erfolgten Tobsuchtsanfall meinerseits, engerem Annähren der Wand und dem FrauNebeL (ich zog den kürzeren. Die Wand hat nicht mal ne Macke) aufgrund heimlichen Ausbleibens des heissen Wassers beim Befüllen der Badewanne geh ich heute jede Minute nachfühlen, ob denn noch heisses Wasser aus dem Hahn kommt.

(Kann man mir noch folgen? Ich werde irgendwann den "längster zusammenhängender Satz Award" verliehen bekommen *kopfschüttel*)

Nervig. Aber dafür ist das Wasser diesmal wenigstens halbwegs heiss.
Wer mir eine Freude machen will, schenke mir fürs Bad einen Durchlauferhitzer. Samt Einbau. Dazu am besten ein grösseres Bad, damit man den Erhitzer auch an taktisch günstiger, nicht sichtbarer Stelle einbauen kann. Dazu bräuchten wir aber eine grössere Wohnung. Ein Haus nähmen wir auch gern. Aber dann mit Garten bitte.

Bitte, nehmen Sie mich nicht all zu ernst heut Abend.
Ich bin dann mal baden.
Und lese das.

Montag, 28. Januar 2008

Wieder mal bedenklich?

FrauNebeL sucht über einen recht langen Zeitraum eine Milchpulle. Allerdings ausschliesslich im Glas mit den Plastiklöffeln.
Ausserdem sucht es noch ein frisches Glas im Kühlschrank. Und guckt ungläubig, dass da einfach keins ist.

Wenn ichs nicht besser wüsste würd ich sagen, die stillt. Oder ist schwanger.

Nabelbruch

Blieb mir glatt kurz das Herzchen stehn als ich das Kindelein auszog. ....
Beim 2. Hinsehn jedoch entpuppte sich der im ersten Moment befürchtete Nabelbruch als Erdnuss.
Warum um alles in der Welt steckt die sich die Erdnüsse in den Body anstatt in die Schnute?!

Sonntag, 27. Januar 2008

10.02.?!

Was machen Sie eigentlich am 10.02.?
Ich fahre in ein "kuhkaff" (das ist ein Zitat! Echt jetzt!) bei Münster in eine andere Welt.
Und bin sehr gespannt. Und freu mich!

Aussichten

Sehr unangenehme Aussichten sind es, verflixt blöde Halsschmerzen zu haben und genau zu wissen, dass ich morgen ständig sprechen muss.

Im Auto

fragt das Kindelein von hinten leicht unsicher:

"Mama, schimpfst du mit dem Papa?"
"ja, ich schimpfe grad mit dem Papa."
"Mama, das darfst du nicht. Der Papa ist doch lieb"

2 gegen 1. Grmpf.

Samstag, 26. Januar 2008

Familienplanung

An Tagen wie diesem frage ich mich wirklich wie es kommt, dass Kinder tatsächlich Geschwister haben. Ich hörte natürlich *hüstel*, dass manch eines sich nicht an Planungen der Eltern hält. Klar. Aber alle????!!!
Ich will ja eigentlich schon immer noch mehr Kinder. Aber an Tagen wie diesem hab ich eben doch meine argen Zweifel. Und schau lieber schon mal nach Internaten... Gibts die auch für Kindergartenkinder???

Tyrannosaura

Tyrannosaura Ida. Jawohl.
Ich geh dann mal baden. Mit Kastanienbad. Steht nämlich drauf, dass dies tonnisierend sein soll. Brauch ich. Weiss gar nimmer wo mir das Köpfchen steht.
Ist halt ne Tyrannosaura Ida mehrfachst drauf herumgestiegen. Am Vormittag auch noch unterstützt vom Tyrannosaurus Robertus. Ich wollt sie verschenken, alle BEIDE - aber die wollt keiner. Zum Glück, wär ne Affekthandlung gewesen ;-)

Freitag, 25. Januar 2008

Schadensbegrenzung

Ich ess dann mal Schoki.

Tarot

Von weit weg beworfen mit der Frage, welche Karte ich denn wohl sei. Also:



You are The Hierophant


Divine Wisdom. Manifestation. Explanation. Teaching.


All things relating to education, patience, help from superiors.The Hierophant is often considered to be a Guardian Angel.


The Hierophant's purpose is to bring the spiritual down to Earth. Where the High Priestess between her two pillars deals with realms beyond this Earth, the Hierophant (or High Priest) deals with worldly problems. He is well suited to do this because he strives to create harmony and peace in the midst of a crisis. The Hierophant's only problem is that he can be stubborn and hidebound. At his best, he is wise and soothing, at his worst, he is an unbending traditionalist.


What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.


Mmmh. ICH - eigensinnig und engstirnig? Neeeeein, aaaach was. Mmh, und das mit dem Harmony und peace createn ist immerhin n Vorsatz. Regelmässig. Besser ists aber trotzdem, sich in meinen heimischen Gefilden nicht all zu sehr auf das Gelingen zu verlassen. Ducken wäre ab und an möglicherweise sinnvoller ;-)

Bitte bitte, bedient Euch!

Schnitt

Der heutige Krankheitstag, den ich bei der Arbeit nahm, ist eine Premiere. Und das, obwohl ich seit Juni 2006 wieder arbeite. Ebenso fehlt das Kindelein zum ersten Mal in der KiTa. Obwohl sie seit August 2007 hin geht. Kein schlechter Schnitt, oder?
(ich flüstere extra ganz leis)

Geschenke

Die Oma hatte gestern Geburtstag.
Und das Kindelein bekam auf der Feierlichkeit folgendes:
Rucksack mit kleiner Babypuppe
2 Tafeln Kinderschokolade
1 Paket Schokokekse
6,7 kleine Gummibärchentüten
1 grosse Haribo Joghurt Gums Tüte
1 Stange Smarties
1 Malblock
1 Paket Wachsmaler
Und die Cousinen bekamen das gleiche.
Ich wette, die haben allein schon einzeln die Geschenkeausbeute der Oma übertroffen.
Ich hab das dann mal ungläubig zu Kenntnis genommen. Und futtere gerade Kinderschoki. Schliesslich ist noch nicht mal Idas Weihnachtsvorrat leer...

Es ist

halb 1 , ich hab dem Kindelein morgen einen Krankheitstag verordnet und mir dazu, weil es sich anhört wie ein Reibeisen, ein wenig fiebrig ist, hustet wie ein bellender Seehund und obendrein eine asthmatisch schnaufende Atmung bei Bewegung hat. Anstatt den freien Tag mit frühem zu Bett gehen ein zu läuten, halfen wir der Frau Mama das Chaos nach der Geburtstagsfeier (die da unter uns und mit uns statt fand) zu beseitigen, den Wein leer zu kriegen und aus 22 Uhr wurde eben halb 1.
Und was mach ich? Ich lese was bei Ihnen allen so passiert ist. Und frag mich, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe naja ist ja eh längstens mehrfach schwarz auf weiss bescheinigt das dem nicht so ist .
naja, aber es gibt eben so Tage, da will muss ich noch "mal eben" unbedingt lesen was denn sonst noch so los war.
Also geh ich jetzt erst um 1.00 h ins Bett, ja nu, was solls.

Mittwoch, 23. Januar 2008

Wenn...

...ich in einem Laden um eine Dame herumgehen muss, weil sie sich resistent zeigt gegenüber höflichen Bitten und diese anschliessend stets zum selben Regal schleicht wie ich, beginne ich zu zweifeln. An mir, meiner tatsächlichen, leibhaftigen Anwesenheit. Weil die Gute mir nämlich nicht nur nach kam sondern auch ständig eindeutig zu nah. Absolute Fehlwahrnehmung höflicher Abstandshaltung - ihrerseits versteht sich. Einfach nach und nach immer wieder am Warnschild vorbei, übern Holzzaun, übern hohen Maschenrahtzaun und dann noch die Mauer mit Stacheldraht niedergemetzelt. Was mich wieder an meinem Realitätsgefühl zweifeln liess (träum ich vielleicht ??).
Das Ganze löste sich schlagartig im nächsten Geschäft. Wo Frau sich wiedertraf. Aber Frau war nicht allein. Sie wurde gerufen vom Eingang aus. Und es schallte eine Männerstimme durch den Laden: "Blondie, kommste endlich??"

Wuuusch - alle Zweifel meinerseits beseitigt.

Dienstag, 22. Januar 2008

Durchgebrannt

Durchgebrannt ist er, der Liebste. Von jetzt auf gleich. Mit einem ehemaligen Kollegen von mir, den er nicht mal kannte (dachte ich zumindest). Beide nahmen dies als Anlass zum Outing, dass sie auf jeden Fall von nun an ihr Leben gemeinsam verbringen möchten. Der Liebste trug eine von mir daraufhin boshaft und mutwillg zerbochene Brille davon (warum um alles in der Welt hab ich nicht noch die Brille vom Exkollegen zerbrochen? der trägt doch auch eine! Wäre ein grösserer Schaden gewesen!), beide müssen mindestens einen schweren Tinnitus, wenn nicht gar Hörsturz erlitten haben, bei meiner Lautstärke. Ich habe gewütet, gezetert, war völlig am Boden zerstört und verzweifelt, fragte den Liebsten, wie er das nur machen könne, er habe mich doch geheiratet, und das Kindelein wär schliesslich auch noch da. Es half alles nichts. Die beiden waren sich sicher. Die Nachbarn wussten sicher alle bescheid, denn die meiste Zeit befanden wir drei uns auf der Wiese vorm Haus. Einfach nur unglaublich. Ich war völlig fertig.

Bis der Liebste mich streichelte. Und kaum dass er sichs versah hab ich gefragt "Du bist nicht wirklich schwul, oder?"

2 Minuten später wachte auch das Kindelein neben mir auf, kuschelte sich an und meinte : "Mama, dein Schlafanzug ist ja überall ganz nass"
Wunderte mich jetzt nicht so.
Ich hab letzte Nacht geträumt. Weder vom bloggen noch anderen bloggenden Menschen. Dafür aber von einem Kerl, den ich seit x Jahren nicht gesehen,m nicht gesprochen, von dem ich nicht mal was gehört habe, ein ehemaliger lieber Kollege.
Und vom Liebsten. Die Crux an der Sache war, das die beiden wohl auch voneinander träumten - zumindest eben in meinem Traum. Denn beide hatten sich in den Kopf gesetzt dass sie von nun an unbedingt ihr Leben gemeisam leben müssten. Ohne mich oder das Kindelein. Und beide hatten genau damit ihr Outing. Denn auch die damilige Freundin von dem Ex Kollegen kam so gar nciht mehr vor.
Ich war baff, verzweifelt, wütend, habe geschrien, getobt und gestürmt und gewütet, des Liebsten Brille zerbrochen (mit purer boshafter Absicht), ihm vorgeworfen, das das ja mal gar nicht ginge, er habe mich doch schliesslich geheiratet, und das Kindelein wär ja auch noch da, da könne er doch nicht so einfach mitm Kerl durchbrennen

Montag, 21. Januar 2008

Eierkopf

Ich hab mich schon fast immer die Kopfform des Kindeleins gesorgt. Und zwar hat sie oben auf dem Kopf von der Mitte zur Stirne hin eine Erhebung. Nicht wirklich sichtbar - es sei denn ich würde ihr die Haare rasieren - aber eben da. Und Komisch.

Und gerade merk ich "Hups. Hab ich ja auch."

So ne Art Eierkopf. Im Kleinen versteht sich. Weil ja nicht sichtbar und so. ...

Tablette

Sagt der Liebste gerade:

"Oh der M. (Arbeitskollege/Chef) hat losgelegt. Der schickt mir gerade ne Exceltablette"

Ah so.

Tropf-Tropf

Ich ahnte Böses, als H., Erzieherin vom Kindelein, erzählte, selbiges habe heute nur geruht (und ne Menge komische Geschichten dabei erzählt).Denn es stand ja die Tropf-Untersuchung beim Augenarzt an.
Bewaffnet mit einem netten neuen Buch, vielen Kinderbonbons und frohen Mutes (muss man sich schliesslich wenigstens einreden...) gings also dort hin. Das Kindelein guckte interessiert zu, wie Kind Nr. 1, 2, 3 und 4 getropft wurden, nahm mutig dieselbe Haltung ein, dann gings "plisch-platsch" und fertig. Huch.... Viel Lob und Annerkennung - auch der anderen Anwesenden - heimste sie ein und die ersten 10 oder 15 Minuten verstrichen. Beim 2. Mal begann sie sofort zu brüllen und zu toben und war durch nix mehr zu überzeugen. Also sanfte Gewalt angewendet. Was in 15 Minuten Geschrei endete. Beim dritten Erscheinen der Dame, die tropfen wollte , weinte das Kindelein noch immer. Und ich solle sie erst mal beruhigen und nach vorne kommen wenn ich Fragen hätte. Ich hatte keine Fragen und das Kind beruhigte sich weitere 10 Minuten nicht. Und schlief dann klitschnass und knallrot ein. Die Dame kam ein erneutes Mal und fragte "ja wollen wir denn dann mal weitermachen?" (blöde frage, natürlich wollte das kindelein nicht)
und " Ja, wenn sie weint, dann hat das eh keinen Sinn" (Oh ja klar warten sie, ich verbiete gerade mal schnell meiner 2 Jährigen das Weinen, klappt ganz sicher)
Gnädigerweise sah sie dann aber doch mal nach, ob denn die Pupillen schon ordentlich gross seien. Es ging, also warteten wir noch 15 Minuten (das Kindelein schlief wieder auf meinem Schoss ein), dann wurden ihr am Gerät die Augen vermessen - das Kindelein machte prima mit ("Und gleich bist du dran, Mama")! Und die kurze Untersuchung beim Augenarzt gelang auch ohne weiteres.
Ergebnis: keine Brille, alle Diagnosen (Esophorie - (latentes) Innenschielen, Hyperopie - Weitsichtigkeit und Astigmatismus - Hornhautverkrümmung?) noch im Normbereich, Wiedervorstellung in 6 Monaten.

Von den darauffolgenden 2 Stunden berichte ich besser nicht. Ein Terrorzwergelchen vom Feinsten. Und eine Mutter, die sehr überzeugt war, dass ihr gleich der Schädel zerplatzt.
Noch dazu war meine Toleranzgrenze nach dem - verständlichen - Gezeter im vollen Wartezimmer geringfügig herabgesetzt.

Oh ich freu mich sehr auf den nächsten Termin.

Sonntag, 20. Januar 2008

Das Kindelein hatte fast noch dicke Augen vom Mittagsschlaf - sie musste erfahren, dass Entscheidungen auch Konsequenzen haben und sie fand es seeehr grusig - und schlief am Abend trotzdem erst um 21.20 Uhr - da wir erst sehr spät bei Freunden waren aufgrund Wochenendarbeit des Liebsten und des Freundes.
Morgen früh muss ich mich glücklicherweise mal ganz und gar nicht ums Kindelein kümmern (weil ich ausnahmsweise schon um 07.00 Uhr zur Arbeit fahre). Dafür habe ich am Nachmittag das Vergnügen, mit dem Kindelein zum Augenarzt zu gehn. Tropfuntersuchung. Es wird sicher seeeehr nett.

Knetmann


Schneemann geht ja leider derzeit gar nicht. HAt das Kindelein also kurzerhand einen Schneemann aus Knete gebaut. "Der hat aber kein Gesicht" - ist halt auch ein wenig zu klein für eine MohrrübenNase....

Samstag, 19. Januar 2008

Suche

kleine oder auch grössere Engergielieferanten am Wegesrand. Und grosse, wirklich grosse Warntafeln in der Nähe von Energiefresserchen.

Freitag, 18. Januar 2008

"dick, dick!"

Seit Ewigkeiten sagt das Kindelein hartnäckig "Ist dick, ist dick Mama", wenn ihr etwas zu eng ist. Egal wie oft es gängige Verbesserungen, korrektives Feedback oder sonstwas gab. An "dick" ist nix zu rütteln. Ich sag schon gar nix mehr. Während eine Menge anderer Leute meist recht irritiert gucken.
Weil das Kindelein dies in der letzten Zeit gar zu oft beim Schlafengehen oder Bewegen in ihrem Schlafsack sagte, habe ich für Abhilfe gesorgt. Und hier nun einige Exemplare liegen, in die ich fast reinpasse. Sieht schon lustig aus, solche 1 m 30 langen "Babyschlafsäcke". ...
Sie findet zumindest das erste Exemplar klasse. Und nix mehr mit "dick" heut abend.....

Liebe

Seit gestern bei ihr denken sich immer wieder kurze Sequenzen in meinen Gedanken, springen mir immer mal wieder kurze Momente von Gefühlen in den Bauch, die es mal gab, die noch da sind und die so viel meines Lebens ausmachten und machen.

Liebe. So lange Zeit fürchtete ich sie. Ich fürchtete zu lieben, weil ich schon bei den Menschen, die ich mochte und schätzte meine Verlustängste immens waren. Mit noch mehr Angst vor Verlust leben schien mir schlicht unmöglich.

Ich fürchtete genauso lange Zeit, geliebt zu werden. Weil geliebt werden all den Gefühlen, die sorgsam in meinem Inneren verpackt waren den benötigten Boden geben würden, um auszubrechen und sich endlich Raum zu verschaffen. Vertrauen und Geborgenheit versetzten mich deshalb lange in schiere Panik. Nicht umsonst hatte ich einst - wenn auch nicht bewusst - alle Päckchen sorgsam verstaut...

Lange lange Zeit hatte ich Angst vor mir selber. Meinen Stimmungen. Dingen, die passierten, ohne dass ich sie wollte, vorausahnte, verstand. Lieben konnte ich mich so nicht. Nicht durchgängig. Es funkte ab und an kurz - Momente in denen ich mich, so wie ich war, liebte. Aber immer nur kurz, nur ein Hauch....

Heute aber, heute liebe ich mich so wie ich bin. Auch wenn ich so viele Dinge an mir schrecklich finde. Gerne anders hätte. Auch wenn ich Fehler mache. Ich liebe mich damit. Und ich kann vieles ändern, was es mir leichter macht. Das weiss ich.
Eine wunderschöne Erfahrung, genau so irgendwann denken und fühlen zu können. Mich wertschätzen zu können, mit allem was ich bin, habe, kann. Mit allem was ich erlebt habe und mit allem was mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin. Liebe - das Schönste. Und Schwerste.

Noch immer habe ich immense Angst, die zu verlieren, die ich liebe. Und in manchen, manchmal auch in vielen Momenten nimmt diese Angst äusserst morbide Formen an: wie oft schon spielte sich vor meinem Auge die Beerdigung des Liebsten ab.
Wie oft ging und gehe ich in des Kindeleins Zimmer um zu hören, ob es noch schnuffelt, getrieben von der völligen Panik, dass sie gegangen sein könnte.
Oft schon hat der Boden, den die Liebe mir gibt, nicht nur mein sondern unser aller Leben arg durcheinandergebracht und gewirbelt, weil ganz alte verpackte Dinge an die Oberfläche traten, die aber in keiner Form zu uns heute gehören.

Zu lieben ist so ungeheuer schwer. Und gleichzeitig so leicht. So schrecklich anstrengend. Und so wunderschön.

Donnerstag, 17. Januar 2008

Zuwachs

in unserem Zoo wurden in den letzten 3 Jahren 4 Elefantenbabys geboren.
Bongi, Kibo, Tika und Tamo. Tamo ist erst ein paar Tage alt. Wer ein paar Fotos just nach der Geburt sehen möchte schaue doch mal hier vorbei: Tika Blog.

Passt nicht

Frisch gewaschene Kinderfussels Haare und Haarklammern sind in keiner Form gewillt, eine langfristige Liason einzugehen. Dummerweise sieht das Kindelein aber die unbedingte Notwendigkeit, beide tagtäglich einander näher zu bringen. Und ich seh bis zum Ende der Läuseplage (also bis das letzte Laus Auftauchen in der KiTa ne Weile her ist) die unbedingte Notwendigkeit, dem Kindelein regelmässig die Haare mit hoffentlich lausfernhaltenden natürlichen Substanzen zu waschen. Alles zusammen: Schlechte Kombination.

Dienstag, 15. Januar 2008

Schlafbesuch

Seit das Kindelein in die KiTa geht kommt sie regelmässig nachts zu mir ins Bett gekrabbelt. Anfangs war ich völlig fertig - denn wir kamen alle beide nicht zum Schlafen. Aber es funktionierte auch absolut nicht, sie in ihr Bett zurück zu bekommen. Nach einer Weile aber hatten wir uns dran gewöhnt - beide. (Da sie nie niemals nicht auch nur ein Milimiterchen auf des Gatten Bettseite liegen wollte bekommt er seit jeher eigentlich recht wenig von dem Kindelein mit, es bedurfte also nur relativ wenig Gewöhnung seinerseits).
Und heute? Heute wache ich nachts verwundert auf, weil sie nicht bei mir ist. Und bin noch verwunderter wenn der Wecker klingelt und - kein Kindelein. Fehlt dann schon das kleine Mädchen....

Nur noch eine

Nacht allein. Es sei denn, es windet stürmt weiterhin so arg vor sich hin wie es das gerade tut.
Unser Plan ists, nach der KiTa zum Flughafen aufzubrechen um dort den geliebten Gatten und den Herrn Papa aufzusammeln. Und je nach Lust, Laune und Verkehrsaufkommen den Schwimmkurs sausen zu lassen oder gemeinsam hin zu gehn.
Wir werden sehn....

Auf Wiedersehen die Damen

Auch wenn ich beim Kindelein keine einzige Nisse entdeckte (selbst wenn welche da wären - würde ich sie sehen? bei dem Gefussels), und auch keine einzige Laus nach der Einbalsamierung des Kopfes und anschliessendem Nissenkammauskämmen zu entdecken war (puh, da mach ich mal erst 3 Kreuze) müsst ihr werten Damen, Frollein Lilly und Frollein Verena, einen kleinen Ausflug machen.Beide Damen geleiten das Kindelein nämlich regelmässig in den Kindergarten. Die eine gestern
und die andere heute. Und seit gestern gibts da Läuse. Natürlich in des Kindeleins Gruppe.
"Nun, die Damen, grämt Euch nicht, ihr seid zu zweien. Ihr kriegt das schon hin.
Schliesslich hab ich Euch auch ganz eng aneinander gekuschelt. Falls Euch kalt wird. ... "



Das Kindelein hat dann anschliessend eine prophylaktische Haarwäsche mit Weidenrindenshampoo und 2 Tropfen Teebaumöl bekommen. Und ich auch. Weil ich meinen psychosomatisch mitfühlenden Kopf auch schnell beruhigen musste.

Montag, 14. Januar 2008

Noch zwei

Nächte allein.
Und ich bin sehr überrascht, dass ich trotzdem relativ früh ins BEtt komme. Den kompletten Tag über kann ich noch so müde sein - des abends werde ich fit und könnte Stund um Stund dieses und jenes und welches tun.
Aber: ich geh nun zu Bett. Jawohl.

Oh.

Hier gesehn. Und hier.
(Auch wenn beide Damen nix von meiner stillen Mitleserschaft wissen....)
(darf Frau dann einfach so verlinken???)

Ähem. Damit kann ich mich ja wohl mal nicht brüsten. Immerhin gabs "nur" 8 falsch getippte Worte. Ich hatte eher mit einem fifty fifty Anteil gerechnet ...

40 Wörter

Sonntag, 13. Januar 2008

Noch 3

Nächte ohne den Liebsten. Ehrlich - bin ich nicht gewohnt. Muss und will und werde ich mich auch nicht dran gewöhnen. Basta.

Schön

Wenn aus dem Herzen geschriebene Worte nach einem wunderbaren Gespräch dafür sorgen, dass man beim nächsten Treffen merkt, man ist sich ganz nah und ganz einig, auch wenn man einander eigentlich nicht kennt, dann ist das ein ganz schön schönes Gefühl.

Geträumt

Ich träumte heut nacht von einer slideshow bei ihr. Alle Familienmitglieder standen in mittelalterlichen Abendkleidern vor einem Riesen Spiegel, der inmitten eines grossen Raumes in einer Burg stand. Völlig klar war: das ist Familie Antonmann. Keine Zweifel. Nur dass ausnahmslos alle weiblicher Natur waren. Und leicht irritiert wachte ich auf, als Frau Antonmann das mittlere Kind "Jacqueline" rief.... Uuuuah.

Samstag, 12. Januar 2008

Allein

Ich bin nicht gern allein. Allein mit mir ist völlig okay, manchmal dringend notwendig, reinigend, manchmal kraftbringend, manchmal einfach nur allein mit mir.
Aber allein in diesem Haus - das kann ich nicht leiden. Ich habe 10 Jahre lang allein gelebt, noch dazu ebenerdig mit Riesenfenster vor dem Bett geschlafen. Und war die meiste Zeit allein.
Hier ists mir mulmig, hier mag ich nicht allein schlafen gehn, hier fühl ich mich schlichtweg nicht wohl allein. Liegts nu an mir, liegts am Haus, der Jahreszeit oder oder oder.... Hach. So richtig richtig blöd.

Gewölle

"Mama, ist das wollig" sagt das Kindelein hierzu:


Hat sie schon recht. Ganz weich flatteriges Gefussels. Und so sahs dann aus:

Kuscheln

Ich kuschel verflixt gerne mit dem Kindelein. Und nehme sie auch gerne "ins Loch" wie sie sagt: beide Arme müssen dabei einfach kuschelig fest um sie geschlungen werden.
Aber des Nachts gruselt es mich an. Eigentlich schlafen wir beide auf dem Bauch, verhakeln ein wenig unsere Arme und halten Händchen wenn sie bei mir im Bett ist. Aber es gibt Nächte mit absoluten "Mamaaaaaaaa, ich will kuscheln" "Mama, ich will ins Loch" - Anwandlungen, wo sie zudem sehr gern und ausgiebig ihren Kopf auf meine Wange und den Hals legt. Aber das nicht nur einmal 3-5 Minunten sondern etwa 295 Mal für gefühlte "viel zu viele Minuten". Ich kann nämlich nur auf dem Bauch einschlafen. Und werde bei soviel Kuschelangriffen waaahnsinnig. Und bin ausserdem am nächsten Morgen müder als mir gut tut. Und den Rest des Tages leider auch. So wie heute.

Stand der Dinge

Das Haus hat derzeit von ihren 5 Bewohnern nur 2 - der Göttergatte verweilt in London auf einer Messe, die Eltern von untendrunter lassen sich gerade in Corvara einschneien und bleiben lieber noch ein wenig länger als geplant und Ida und ich machen Alltag zu zweit. Alles in allem - ausser regelmässigen Licht ein- und ausschalt-Episoden gekoppelt mit Rolläden in unbewohnter Wohnung mal rauf mal runter zu machen - unspektakulär. Bisschen einsam ists schon, jawohl....

Dienstag, 8. Januar 2008

Weiterhin gestreift

Weiterhin gestreift - sogar noch etwas enger gestreift als zuvor - bleibt meine Welt nach einem erneuten Besuch der Sehschule. Der Schielwinkel hat sich vergrössert - oder wird nun eigentlich enttarnt dadurch, dass das Auge mit der Prismenfolie entlastet wird und es sich nun weniger anstrengt - und es ist eigentlich schon soweit, dass das einzuschleifende Prismenglas zu dick und schwer wäre.
Somit werde ich von der Orthoptistin an die Augenklinik verwiesen, die ihrerseits eine Diagnostik durchführen soll, ob eine OP sinnvoll und notwendig wäre. Was die Orthoptistin eigentlich glaubt.
Ja nu. Nu wart ich mal ab, wann ich dort einen Termin bekomme. Und was die dann raus finden. Ist ja immerhin klasse, dass es dann noch eine weitere Abklärung und Meinung gibt.
Und in 2 Wochen bin ich wieder in der Praxis, diesmal wieder mit dem Kindelein. Nach 3 Sehschulen Besuchen steht weiterhin aus, ob das Kindelein denn nun räumlich sehen kann (was aber anzunehmen ist) und endlich wird ihr Sehvermögen nach Tropfuntersuchung bestimmt. Ich hoff dann mal, dass da nix an Sehdefiziten rauskommt. Aber auch hier: erst mal abwarten. Ausserdem sind Kinderbrillen inzwischen ja wirklich hübsch wie ich bei ihm finde.

Flensburg

Da fahren wir im Jahr mindestens einmal durch. 2007 warens 2 Mal.
Und heut Mittag begegnete mir Flensburg irgendwie ein weiteres Mal - musste ich mich doch fragen, ob man dort wohlmöglich auch Punkte für wiederhohlte Doofheit bekommt? Es stach mich nämlich mächtig rot ins Auge. Dummerweise nahezu daheim, noch dazu an einer Stelle wo es mich schon mal öfters rot anleuchtete und noch dümmererweise hab ich 200 m vorher noch dran gedacht.
Ganz ehrlich, für mein wiederhohltes an selbiger Stelle geblitzt werden und nix draus lernen hätt ich ein, zwei Pünktchen verdient. Aber sagen werd ich denen das trotzdem nicht. Obwohl es inzwischen bereits drei solcher "Tonni-wird-schon-wieder-hier-geblitzt-Stellen" gibt. Und dazu zählt gar eine fest installierte Blitze 120 m vom Wohnhaus entfernt. Die ich seit etwa 20 Jahren kenne. Allerdings bin ich dort nicht mehr geblitzt worden, seit eine 30er Zone eingerichtet wurde. Immerhin das ist lobend zu erwähnen. Find ich jetzt. Und das letzte Mal geblitzt werden an dieser Stelle zählt auch gar nicht: da hab ich nämlich fertig angezogen mit Petticoat Unterrock, Brautkleid, gekämmt und geschminkt meinen Brautstrauss abgeholt. Und war dazu noch ziemlich ausladend am Bauch. Da kann man sowas Unwichtiges wie die Blitze vorm Haus schon mal vergessen.

Montag, 7. Januar 2008

Neunmalklug

"Duuu, Papa...
wenn ich nein sage, dann meine ich auch nein. Und wenn Du etwas haben möchtest, musst Du erst fragen, ja?"

Grmpf

Die wirklich allergemeinste Frage des Tages:

"Du sag mal, bist Du eigentlich schwanger? Du hast so zugelegt".

Grmpf.

Sonntag, 6. Januar 2008

Warum eigentlich

packt man ne Menge Zeug ein, fährt weg, will sich erholen, tut dies wohlmöglich sogar, kommt dann heim und packt ne Menge Zeug wieder aus, muss es verräumen, vorher gar waschen (9 - ja NEUN Maschinen hab ich schon. Und bin noch nicht fertig. Was um alles in der Welt passiert mit unseren Klamotten? Vor 2 Jahren hätt ichs ja verstanden - beim weltallergrössten Spei-Gedeihkind in meinem Dunstkreis. Aber jetzt? Keine Ahnung, ehrlich). Warum muss das eigentlich sein? Selbst wenn man sich im Urlaub erholt haben sollte - diese ganze Verräumgesamtheit ist wirklich nicht spassig. Zumal wir ins Ferienhaus ne ganze Menge Zeug mitschleppen müssen. Uff.

Vorbei

Morgen ist er vorbei der Urlaub. Endlich wieder die lieben Kolleginnen um mich herum, endlich wieder mit der Chefin qualmtschen, endlich wieder den Stress haben, nur ja pünktlich aus der Klinik raus zu kommen, weil die KiTa ja auch mal schliesst. Hach, was hab ich das vermisst.

Samstag, 5. Januar 2008

Engel

Da der Internetanschluss im Ferienhaus ja sehr zu wünschen übrig liess, musste ich erst mal nachlesen, wo denn die Engel nach ihrem Tübingen Aufenthalt hingereist waren. (Hier und hier hab ich sie gefunden). Und überlegen, ob ich denn Frau Antonmann wohl meine Adresse gemailt hatte (ja hatte ich. ich brauch Urlaub. Ich vergess noch immer alles).
Die beiden haben mich dieser Tage schon so beschäftigt, dass ich gar nicht mehr sicher bin, ob ich geträumt habe oder es mir einfach so in den Sinn kam: Was ist, wenn sich die Engelein verletzen bei ihren Besuchen der weiten Welt? Ein kleiner Sprung im Kleidchen, nun gut, der mag geflickt werden können, ganz sanft. Aber wenn sie sich voller Übermut ins Abenteuer stürzen - zum Beispiel vom Schwebebahnbahnhof - was denn nur dann? Oh weh....

Hab ich eigentlich je erwähnt, dass ich ein unglaubliches Sorgenbündel bin?

Erwartungen

Nicht erfüllte eigene Erwartungen wiegen schwer. Ich habe seit einer Weile zu vielen bevorstehenden Ereignissen keine konkreten Erwartungen mehr. Weil die Entäuschung hinterher zumeist zu bitter ist.
Aber auch Erwartungshaltungen Anderer können verflixt bitter werden, wenn das zuvor wohl all zu arg idealisierte Gegenüber doch ganz anders tickt als angenommen. Zumal das Gegenüber dann Gefahr laufen könnte, mit unerwarteten Verhaltensweisen in irgendwelche Wespennester zu pieksen. Und von oben bis unten ebenso unerwartet abgestochen zu werden. Nicht schön.

Schön

Es war schön. Sehr sogar. Und ich hoffe es ist der Auftakt, dass wir es wieder öfter hinbekommen.

Jedesmal wieder

Jedesmal auf der Heimreise hüpft mir das Herz vor Freude, wenn ich das allererste blaue Schild mit Wuppertal und einer Zahl am Autobahnrand stehen sehe....

Notwendig


....wer auf dem Boden rum malt, der muss dann eben putzen. Der Göttergatte war sehr bestürzt, dass dem Kindelein seine Erziehungsmassnahme (Beseitigung der Buntstifterei) so ganz und gar gefiel und es gar nicht mehr aufhören wollte.
Ich freute mich, dass es nur der Boden war, dem sie sich künstlerisch zugewandt hatte....

Leer-voll


Und nun wieder schön verpackt. Und im nächsten Jahr dürften sich noch die 2 fehlenden Könige
dazu gesellt haben. Vor 2 Jahren gabs nur die 3 Hauptpersonen und das Eselchen. Und dann wurdens immer mehr....

Weihnachtsdeko 2007

Larissa fragte in der Vorweihnachtszeit mal nach selbstgebastelter Weihnachtsdeko. Hier nachträglich ein Teil von unserer:

Ich prickel mir n Stern


und der kommt dann ans Fenster


und hier noch mein Favorit:


Eigentlich war ein gemeinsames Ida Prickeln geplant. Es blieb eben beim eigentlich ;-)

(H)Ausblicke

Wir sahen



in diesem Haus
das

Dienstag, 1. Januar 2008

Freundin

Auf der Heimfahrt besuchen wir spontan eine alte, ganz enge Freundin von mir in Hamburg. Ich freu mich riesig, Auch wenns nur ein kurzer Besuch sein wird. Ich freu mich. Sehr.

Das Kindelein

Seit nicht all zu langer Zeit sind des Kindeleins Lieblingsworte "doch", "dohoch" und "DOHOOOOCHHH", "ich mach/kann das wohl", "ich daaaaaarf das". Jedes Bitten, Ermahnen, schimpfen wird damit - oder je nach Formulierung mit "NEIN!" kommentiert und vehement ausgefochten. Sie hat das Hauen, beissen, kneifen - vorzugsweise mich - wieder entdeckt. Zu Bett gehen artet - egal auf welche Art und Weise - aus in ein unglaublich lautes Gebrülle, Gestampfe und Getobe. Was durchaus auch 3 Stunden dauern kann. Vorher hat es das nicht gegeben. Wenn denn dann das Kind aber mit 2 dreiviertel erst anfängt statt aufhört, wie lang dauert das dann??? Ich befürchte es wird ein Weilchen anhalten....
Seit 4 Tagen gibts keinen Mittagsschlaf mehr um das abendliche Getöse zumindest zeitlich ein wenig einzudämmen. Was zumindest den Vorteil hat, dass Ida seitdem nicht mehr vor 8.30 Uhr fand, dass es Zeit zum morgendlichen Milchtrinken und Aufstehen wäre.
Sie singt und singt und singt vor sich hin, liebt ihr "Obstgarten Spiel" was das Christkind brachte, verblüfft täglich mit neuen erkannten Zusammenhängen:

Ein Strandspaziergang im Dunkeln.
Ich: Ida jetzt können wir nicht mehr Schatten fangen spielen, jetzt sind keine Schatten mehr da.
Ida: wenn ich jetzt die Taschenlampe anmache, Mama, dann sind aber wieder Schatten da.

Ihre liebsten Erklärungen stecken in solchen wenn-dann Sätzen. Ob das irgendwie hiermit zusammenhängt??!
Mehr und mehr beginnt sie mit Rollenspielen ganz für sich. Heute morgen in unserem Bett wachte ich davon auf, wie sie flüsternd mit ihren beiden Puppen Lilli und Verena spielte und mit den beiden ausdiskutierte, wer denn nun wem den Platz weggenommen habe. Sehr goldig.

Und gerade rennt sie im Schneeanzug irgendwo ein paar hundert Meter von hier über den Strand, mit Papa und den Grosseltern.